Können E-Board-Platten auch schräg verarbeitet werden?

E-Board

Ja, E-Board kann auch auf schrägen Flächen verarbeitet werden.

Einer der zahlreichen Vorteile von E-Board ist, dass Sie an jeder Fassadenfläche einen Mauerverband in jedem Winkel zwischen 0° und 90° anbringen können – das gilt für Decken genauso wie für vertikale Wände. Neigungen, bei denen E-Board in einem Winkel zwischen 90 ° und 180° verarbeitet wird, d.h. als Bedachung, werden von dieser ATG nicht abgedeckt, sodass diese Verarbeitungsweise nicht von der Garantie abgedeckt ist.

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Verwandte Fragen

Mit E-Board sind alle Mauerwerksverbände möglich, mit Ausnahme des Kloster- bzw. Brasilianischen Verbands.

Eine E-Board-Wärmedämmplätte hat zwei unterschiedliche Seiten. Auf einer der beiden Seiten befinden sich Führungsleisten, die das Verleimen der Fassadensteine bei einem horizontalen Mauerwerksverband mit Fuge erleichtern. Die andere Seite, auf der sich keine Führungsleisten befinden, wird auch E-Board Zero genannt. Da keine Führungsleisten vorhanden sind, können außer allen traditionellen horizontalen Verbänden (Wildverband, Halbsteinverband usw.) auf dieser Seite fast alle möglichen Muster (horizontaler/vertikaler Stapelverband, schräger Verband usw.) sowohl mit Fuge als auch fugenlos verlegt werden.

Die Möglichkeiten und Designoptionen sind schier endlos. Vertikales Mauerwerk kann mit verschiedenen Steinformaten, Deckenverkleidungen und Vorsprüngen kombiniert werden oder durch Hinzufügung von Ornamenten, Granit, Schlusssteinen und Trassmauerwerk ergänzt werden. Sie können auch einfach verschiedene Mauerwerksverbände miteinander kombinieren, zum Beispiel vertikalen Stapelverband und horizontalen Wildverband. Oder lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und entscheiden Sie sich für ein Fischgrätmotiv!

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E-Board Zero bietet keine offensichtlichen Vor- oder Nachteile gegenüber der verfugten Variante. Beide wurden für unterschiedliche ästhetische Ansprüche entwickelt und haben daher unterschiedliche Vorteile. Mit E-Board Zero soll nach dem Verleimen der Anblick einer fugenlose Fläche erreicht werden.

Die Vorteile von E-Board Zero:

  • Die E-Board Zero-Wärmedämmplatten können schneller montiert werden, da die Riemchen bei der Montage nicht ausgerichtet** werden müssen. Das ist erst der Fall, wenn die Riemchen tatsächlich angebracht werden. E-Board-Platten mit Fugen erfordern eventuell eine umfassendere Ausrichtung, was aber durch den Komfort, den die Führungsleisten an den Platten bieten, größtenteils ausgeglichen wird.
  • E-Board Zero-Platten lassen sich leichter mit Klebermörtel einkämmen, da sie keine Führungsleisten haben. Allerdings müssen die Riemchen aufgrund der fehlenden Führungsleisten genauer ausgerichtet werden.
  • Das Verfugen der Riemchen nach der Montage fällt weg. Aber es müssen mehr Riemchen verleimt werden, wobei zu beachten ist, dass zwischen den Riemchen kein Leim austritt.
  • Ein weiterer – vielleicht sogar der wichtigste – Vorteil ist die ästhetische Freiheit, die E-Board Zero bietet. Spezielle Mauerwerksverbände können problemlos verwendet werden, und unterschiedliche Verbände können kombiniert werden, ohne dass weitere Maßnahmen erforderlich sind, um die Stabilität der Fassade zu gewährleisten.

 

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Wenn E-Board auf Holzrahmenbau, einer Holzkonstruktion oder einem Stahlrahmen montiert wird, muss diese Konstruktion zunächst mit einer harten Platte verkleidet werden. Da OSB 3 nicht hinreichend wasserbeständig ist, darf dieses Material nicht als Untergrund zur Befestigung von E-Board verwendet werden. Als Alternative empfehlen wir grundsätzlich Faserzementplatten oder zementgebundene Faserplatten als Untergrund.

Zementgebundene Faserplatten als Untergrund für E-Board müssen folgenden Anforderungen genügen:

  • Bei der Befestigung der zementgebundenen Faserplatte ist der folgende Mittenabstand der Holzstäbe einzuhalten: - Zementgebundene Faserplatte mit einer Stärke von 12 mm: maximal 400 mm - Zementgebundene Faserplatte mit einer Stärke von 16 mm: maximal 600 mm Abweichende Stärken sind zulässig, wenn die Formstabilität und Steifigkeit der Platten den vorgenannten Werten entspricht.
  • Die Fugenbreite zwischen den Faserzementplatten muss mindestens 2-3 mm betragen.
  • Die Fugennaht muss mit Butylklebeband oder Bitumenklebeband abgedeckt werden.
  • Die Nähte der E-Board-Wärmedämmplatten müssen mindestens 10 cm über die Nähte der darunterliegenden Zementfaserplatten überstehen.
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EPS steht für expandiertes Polystyrol  und schützt gegen die UV-Komponenten des Sonnenlichts. Bei längerer Lagerung im Freien können Verwitterungseffekte auftreten, die lediglich oberflächlich sind. Diese begrenzten Verwitterungen lassen sich mit einer Bürste entfernen; anschließend können die Riemchen problemlos mit Wärmedämmplatten verleimt werden.

Die Wärmedämmplatten können nach der Montage ohne Weiteres für eine gewisse Zeit der Sonne ausgesetzt werden. Die Sonnenstrahlen beeinträchtigen weder die wärmedämmende Wirkung der Platten noch die Haftung des Mörtels an den Wärmedämmplatten.

Wenn die Wärmedämmplatten über längere Zeit der Sonne ausgesetzt sind, dann können Sie sie mit weißer Folie abdecken. Laibungen oder E-Board®-Anschlüsse an Flachdächer, die längere Zeit frei liegen, sollten in der Regel mit weißer Folie abgedeckt werden. Wir empfehlen dies nicht zum Schutz gegen UV-Strahlung, sondern um zu verhindern, dass durch die Reflexion der Sonnenstrahlen die Temperatur zu stark ansteigt und die freiliegende Wärmedämmung schmilzt.

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